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Un Dimanche Seurat

Poster: Seurat: Un Dimanche - 30x24 cm
  • Poster Seurat Un Dimanche - 30x24 cm

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P582M 30 24 250 1,80

Un Dimanche Seurat - Georges Seurat (* 2. Dezember 1859 in Paris; † 29. März 1891 ebenda) ist der Erfinder und neben Paul Signac der wichtigste Maler des Pointillismus.

BIOGRAFIE:

Seurat kam als Sohn einer wohlhabenden Beamtenfamilie zur Welt. Anders als viele seiner Malerkollegen braucht er sich um Geld zeitlebens keine größeren Sorgen zu machen.
1877 schreibt er sich an der École des Beaux-Arts in Paris ein. Seine künstlerischen Vorbilder sind zunächst Jean-Auguste-Dominique Ingres, Francisco de Goya und Puvis de Chavannes.

An der Akademie lernt er die Farbenlehre von Michel Eugène Chevreul kennen, die besagt, dass sich alle Farben aus den Grundfarben Rot, Gelb und Blau zusammensetzen lassen. Diese Erkenntnis wird zum künftigen Leitmotiv seiner Arbeit.
Seine Studien werden vom Wehrdienst in der Bretagne unterbrochen. Er nutzt die Zeit dort, um zahlreiche Skizzen vom Meer, vom Strand und von den Booten anzufertigen.
Zurück in Paris beginnt er 1882 seine berufliche Laufbahn als Maler. 1884 reicht er sein erstes großformatiges Bild zum Salon ein, Badestelle in Asnières. Es wird von der Jury abgelehnt.
1884 gründet er zusammen mit anderen Künstlern die Société des Artistes Indépendants.

1884 trifft er Paul Signac. 1886 stellt er gemeinsam mit Signac, Camille Pissarro und dessen Sohn in einem gesonderten Raum auf dem 8. Salon der Unabhängigen aus.
Seinem Charakter nach ist er ein scheuer Einzelgänger. Im Gegensatz zu den meisten Impressionisten, die (mit Ausnahme von Pierre-Auguste Renoir und Edgar Degas) vorzugsweise im Freien arbeiteten, schafft Seurat seine Werke im Atelier.

Im Laufe seines Lebens malt er sieben große Bilder, alle akribisch aus winzigen Farbpünktchen in meist komplementären Farben zusammengesetzt, der Technik des Pointillismus. Die Verwendung der Zusatzfarbe Schwarz lehnt er ab. Hauptgedanke seiner Farbtheorie war das, was er die „optische Formel“ nannte: die Farben sollen sich im Auge des Betrachters optisch mischen. Sein Thema sind vor allem Darstellungen von Menschen.
Seurat stirbt im Alter von nur 31 Jahren während einer Ausstellung an Diphtherie. Neben den sieben Großgemälden hinterlässt er rund 60 kleinere Gemälde sowie einige hundert Skizzen und Entwürfe.

WERKE
? Eine Badestelle in Asnières, 1883-1884, National Gallery, London
? Ein Sonntag auf La Grande Jatte, 1884-1886, The Art Institute of Chicago, Chicago
? Der Zirkus, 1891, Musée d'Orsay, Paris
? Can-Can (Le Chahut), 1889-1890, Kröller-Müller Museum, Otterlo
? Le port d’Honfleur, 1886, Kröller-Müller Museum, Otterlo
? Le Bec du Hoc
? Die Gießkanne

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